Es ist die konsequente Weiterentwicklung des „großen“ Buchs visible learning von John Hattie: „visible learning for teachers“.
Denn wenn man Hatties Meta-Meta-Studie in den Händen hält und sich durch Hunderte von Seiten und Tausende von Studien quält, dann fragt man sich in der Schule zu Recht: „Und was bringt mir das jetzt im Unterricht?“
An diesem Punkt setzt John Hatties neues Buch an und „übersetzt“ die Erkenntnisse der Studie in schulische Praxis.
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„Wie ein Blitz leuchtet ein Gedanke auf, mit Notwendigkeit, in der Form ohne Zögern – ich habe nie eine Wahl gehabt. Eine Entzückung, deren ungeheure Spannung sich mitunter in einen Tränenstrom auslöst, bei der der Schritt unwillkürlich bald stürmt, bald langsam wird; ein vollkommenes Außersichsein mit dem distinktesten Bewusstsein einer Unzahl feiner Schauder und Überrieselungen bis in die Fußzehen; eine Glückstiefe, in der das Schmerzlichste und Düsterste nicht als Gegensatz wirkt, sondern als bedingt, als herausgefordert, als eine notwendige Farbe innerhalb eines solchen Lichtüberflusses. Alles geschieht im höchsten Grade unfreiwillig, aber wie in einem Sturme von Freiheitsgefühl, von Unbedingtsein, von Macht, von Göttlichkeit.“
(Nietzsche, Ecce homo)